Leider reichte es nicht trotz der 2 Sensationssiege gegen die Topnationen Serbien und Italien : im letzten Spiel gegen Tschechien vergab man mit einer 0:3 Niederlage den Aufstieg aus dieser Hammergruppe.
Es ging wahrlich eng zu : 3 Mannschaften mit 2 Siegen und 3 Niederlagen, 5 Punkte , 8:11 Sätze, wenige Ballpunkte entschieden über die Reihung: 4. Serbien 5.Tschechien 6. Österreich Letztlich waren die Kraftreserven im 5.Spiel nach dem hart erkämpften 3:2 Sieg gegen Italien am Vorabend erschöpft und man konnte gegen einen Gegnergegen ,gegen den man in der Qualifikation in der 1.Runde klar 3:0 gewonnen hatte, nicht mehr zusetzen und verlor 0:3, im 3.Satz sehr unglücklich mit 28:30 nach 23:21 Führung. Die Österreicher waren also wirklich nicht vom Glück begünstigt - das begann schon bei der Auslosung in eine Hammergruppe mit 5 Topnationen . wo jede Mannschaft zumindest 1 Spiel verlor. Was in der anderen Gruppe möglich gewesen wäre, zeigt der 2.Platz Sloweniens, gegen die man in der Qualifikation knapp verloren hatte, in der Vorbereitung vor der Endrunde aber zweimal 3:1 gewonnen hatte. Auch gegen die viertplatzierten Letten hatte man im Testspiel gewonnen... Die Semifinali lauten Russland-Italien und Polen- Slowenien, in der Runde um Platz 5-8 spielen Bulgarien gegen Lettland und Serbien gegen Belgien. Bleibt die erfreuliche Erkenntnis dass man mit diesen Jahrgängen bei den Burschen durchaus mit den Topteams mithalten und das eine oder andere Match sensationell gewinnen kann, aber letztlich die Breite im Kader fehlt, um ganz vorne mitzumischen. Auf jeden Fall sollte man die jungen Österreicher bald in der 1. Liga sehen - in der 2.Liga sind sowieso schon die meisten im Einsatz, was deren Rolle als Ausbildungsbewerb unterstreicht. Kommentare sind geschlossen.
|
Archive
Juni 2022
Kategorien |