Die stark verkürzte Corona-Saison 2020/21 lief unter schwierigen Bedingungen durchaus zufriedenstellend: die 2.Bundesliga wurde zu Weihnachten auf Spitzensport hochgestuft ,durfte wieder trainieren und in einer gesamtösterreichischen 2.Liga mitspielen. Die junge Mannschaft war bis zuletzt im Rennen um den Relegationsplatz gegen Hartberg, ehe der Verletzungsteufel unbarmherzig zuschlug. Beim U 20 Halbfinale verletzten sich beide Außenangreifer Tim Berger und Paul Maderböck am Knöchel; Diagonalangreifer Michi Czerwinski brach sich im Training den kleinen Finger und Aufspieler Niels Antoni hatte Knieprobleme kaum dass er seine Schulterprobleme überwunden hatte.
Trotzdem scheiterte man nur durch das schlechtere Satzverhältnis im Kampf um Platz 2 hinter Tirol, das den Aufstieg schon sicher hatte. Leider verlor man das Nachtragsspiel gegen Linz ( das man zum ursprünglichen Termin wohl gewonnen hätte, da man da noch komplett war) sehr unglücklich nach 13:11 Führung im 5.Satz und mußte damit St.Pölten den Vortritt lassen, das gegen Hartberg zweimal klar verlor. In voller Besetzung hätten sich die hotvolleys gute Chancen ausgerechnet. Auch im U20 Finale gegen Graz war man mit einem Rumpfteam chancenlos. Nachdem man im Halbfinale sensationell die eigentlich klar bessere Klagenfurter Mannschaft ausgeschaltet hatte, konnte man gegen die kompakten Grazer nur phasenweise mithalten und verlor zweimal 0:3- Ganz schlecht erging es den U18 Burschen: ohne den verletzten Topscorer Tim Berger verloren die total verunsicherten jungen Spieler gleich das erste Gruppenspiel gegen St.Pölten und waren damit schon ausgeschieden, da nur die Gruppensieger weiter kamen. Die Kastanien für die hotvolleys aus dem Feuer holten die U 16 Jungs, die sich souverän ohne Satzverlust bis ins Finale durchkämpften und erst dort gegen Aich/Dob einen Satz abgaben, als der Gesamtsieg nach 2:0 Führung schon fest stand. In der Vorrunde schlug man Hypo Tirol 3:0; im Halbfinale WSL Klagenfurt und wieder Tirol jeweils 2:0 und traf dann im Finale auf Aich/Dob, das Graz und Waldviertel eliminiert hatte. Mit einem 3:0 Auswärtssieg legte man den Grundstein zum Erfolg und konnte zuhause den Pokal für den Österreichischen Meister in Empfang nehmen. Sehr gut schlugen sich auch die U 20 Mädchen : in der Gruppenphase setzten sie sich gegen St.Pölten und Henndorf/Seekirchen durch und mußten sich im Halbfinale gegen den späteren Finalisten Dornbirn und Eisenerz geschlagen geben. ; belegten damit gesamt gemeinsam mit Sokol den 5.Platz. Die U 18 Mädchen mußten nach Tirol zu TI-abc-fliesenvolley und verloren nach klarem 2:0 gegen Wolfurt gegen die späteren Bronzemedaillengewinnerinnen aus Innsbruck klar mit 0:2 und belegten damit den geteilten 9.Platz der gesamt 32 Teams. Zusammenfassend kann man sagen dass man froh sein muß dass in dieser Saison überhaupt gespielt werden konnte und wenigstens die Spitzensportgruppen schon kurz nach Weihnachten anfangen konnten zu trainieren. Leider wurde die Unterstufe der Akademie vom Ministerium nicht als Spitzensport eingestuft und durfte daher genau wie der Rest des Vereins erst nach dem lockdown wieder anfangen. Hoffen wir dass es nächstes Jahr mit Impfung besser geht! Der ÖVV möchte im Herbst die ausgefallenen Kleinfeldmeisterschaften nachholen. Wir sind daher am Arbeiten um Ende August ein Trainingslager zu organisieren , entweder wieder in der Funhalle oder in der Steiermark, da Oberpullendorf nicht verfügbar ist. Trainingsbeginn wahrscheinlich 18. August , Trainingslager ab 23.8. Kommentare sind geschlossen.
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Juni 2022
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