Dass mit Tim Berger (als K1 Person in Quarantäne) der Topscorer fehlte , merkte man den hotvolleys nur im 1.Satz gegen Amstetten an, als man mit hotvolleys-Export Daniel Morgunov seine liebe Not hatte. Doch das 24:26 war offensichtlich der Weckruf: Satz 2 wurde zu 14, Satz 3 zu 6 gewonnen.
Als Topscorer in die Bresche sprang Paul Maderböck mit 17 Punkten; auch Michi Czerwinski kam auf der ungewohnten Außenposition gut zurecht, nachdem er in der Bundesliga zuletzt in der Mitte ausgeholfen hatte , und erzielte 15 Punkte. Die beiden Aufspieler Niels Antoni und Samu Müller spielten diagonal , in der Mitte machte Richard Hensel 10 Punkte und Christoph Helmreich 2. Jakob Malicki war als Jolly Joker der einzige Wechselspieler, Sandro Lukic wie immer solide als Libero. Das 2.Spiel gegen Supervolley OÖ war dann eine klare Angelegenheit: man gab nur 12 und 9 Punkte ab. Damit ist man im Halbfinale am nächsten Sonntag , für das sich mit WSL Klagenfurt und Aich/Dob 2 Kärntner, mit Graz und Hartberg 2 Steirer und mit Döbling und den hotvolleys 2 Wiener Mannschaften qualifizierten. Eine Dreiergruppe wird beim Ranglistenbesten Steiermark stattfinden, eine beim Zweiten Kärnten. Auf die Gruppeneinteilung von Fredo Kulhanek darf man gespannt sein.... Auch die Mädchen von Cheftrainer Christoph Lechthaler ließen nichts anbrennen, hatten zwar zeitweise kleine Schwächeperioden, gewannen aber beide Spiele letztlich sicher 2:0. Besonders gut funktionierten die schnellen Bälle über die Mitte von Aufspielerin Milena Szuzek mit Isidora Gajic und Nina Noviczky; gewohnt solide Angreiferin Jasmin Helmreich. Im Halbfinale wird man vermutlich in Eisenerz auf die Gastgeber und Dornbirn treffen, in der anderen Gruppe werden die Wildcats TI Innsbruck und Sokol NÖ empfangen. Kommentare sind geschlossen.
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Juni 2022
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